Nürnberg: Nuklearer Bunker im HauptbahnhofFührung auf Deutsch

Erkunde die Einrichtungen und technischen Anlagen des Atombunkers unter dem Hauptbahnhof. Etwa 2.500 Menschen sollen zwei Wochen lang bleiben, jeder hat einen halben Quadratmeter Platz.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Abwurf von zwei Atombomben auf Japan wurde das atomare Wettrüsten zu einem bestimmenden Merkmal des Kalten Krieges. Wie sollte die Bevölkerung vor dieser Bedrohung geschützt werden? Der Bau von Atomschutzbunkern war eine der Lösungen. Der Atombunker unter dem Nürnberger Hauptbahnhof ist eine solche Einrichtung. Er sollte einen Teil der Einwohner der Stadt und vor allem Reisende vor einer akuten Bedrohung schützen. Der Bunker war auch als Schutz gegen biologische und chemische Angriffe gedacht.
Eine dieser Einrichtungen ist der Atombunker im Hauptbahnhof. Hier sollen nicht nur Teile der Nürnberger Bevölkerung, sondern auch Reisende Schutz vor einer akuten Bedrohung finden. Neben nuklearen Angriffen sollte der Bunker auch vor biologischen und chemischen Angriffen schützen.
Ein besonderes Augenmerk wird auf die Entwicklung des Zivilschutzes seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gelegt. Die Art der neuen Bedrohung, insbesondere die Gefahr eines Atomkriegs, führte zu einem Umdenken beim Schutz der Zivilbevölkerung. Zahlreiche Exponate veranschaulichen die Mittel, die zur Bewältigung der Gefahren ins Auge gefasst wurden.
Wie können wir uns die zerstörerische Kraft von Atomwaffen vorstellen? Wie stark waren die ersten Atombomben im Vergleich zu modernen Nuklearsprengköpfen. Eine Computersimulation vermittelt dir einen Eindruck von der bedrohlichen Entwicklung des Atomwaffenarsenals.
Erlebe, wie das Leben im Bunker ausgesehen hätte. Lege dich auf eine Pritsche oder nimm Platz, während du dir vorstellst, wie du dich hier mit mehreren hundert Menschen eingepfercht gefühlt hättest.
Siehe detaillierte Beschreibung, um den Treffpunkt zu finden unter www.unterwelten-nuernberg.de.

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