Gran Canaria – der Miniaturkontinent
Gran Canaria ist etwa 210 km vor der afrikanischen Küste, auf 28o nördlichen Breitengrad im Zentrum des Archipels, zwischen Teneriffa und Fuerteventura, und zwischen 15o und 16o der westlichen Länge
Die Insel hat eine runde Form, 236 km Ausdehnung und ist mit einer Fläche von 1532 km2 die drittgrößte der Kanarischen Inseln. Auf Gran Canary herrscht ein angenehmes Klima mit milden Temperaturen und geringen Niederschlägen. Über die teilweise raue, aber gleichzeitig schöne und wilde Landschaft, liegen viele künstliche Seen und Teiche verteilt. Die Flora und Fauna auf der Insel sind meist endemisch. Das 2000 Meter hohe Gebirge mit seinem riesigen Granitfelsen im Herzen der Insel durchtrennt von beeindruckenden bizarren Schluchten. Felsmassive wechseln sich mit wilden Gebieten und tropischer Vegetation ab. Idyllische Dörfer, seltsame Felslandschaften, atemberaubende Täler und die wunderschöne Dünenlandschaft sind nur einige Beispiele für die einzigartigen Motive, die hier fast auf Ihre Kamera warten. Überall findet man 50 extrem unterschiedliche Landschaften so eng beieinander wie auf dieser Insel.
Das Klima auf Gran Canaria ist das ganze Jahr über mild, ohne hohe Temperaturunterschiede. Dies ist vor allem auf vier Faktoren zurückzuführen: die subtropische Lage der Insel, den Einfluss der Hochdruckregion auf die Azoren, die sich wiederholenden Passatwinde und den Golfstrom, dessen warmes Wasser um die Küste der Insel wärmt.
Immerwieder steigt im Laufe des Jahres die Temperaturen merklich an, wenn der Sirocco die heiße Luft der Sahara mitbringt. Oft trägt der Sirocco auch Sandtaube der Wüste, die zwei bis drei Tage lang in der Luft schwebt. Im Winter kommt gelegentlich polare Kaltluft auf die Kanarischen Inseln und verursacht einen leichten Rückgang der Temperaturen und relativ starke Niederschläge. Dieses Wetter wässert die trockenen Felder und füllt die Dämme.
Die Flora und Fauna sind unterschiedlich, je nachdem, welche Höhe es erscheint. Die Küstenvegetation, unter 100 m des Meeresspiegels, wird zum Beispiel durch den höheren Salzgehalt der Luft und die kleineren Niederschläge beeinflusst. Die steinige und teilweise sandige Ostküste ist ein idealer Lebensraum für Pflanzen wie das kanarische Tamarisk und für dornige Büsche. Hier leben auch viele Insekten, Eidechsen und Vögel wie Kentish Regenpfeifer und Teichhühner. Die Eidechse ist eines der wenigen Reptilien von Gran Canaria.
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